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Karl Lohn - Langjähriger Trainer des SSV Meschede verstorben, 40 Jahre engagiert für den Schwimmsport
Foto: Jakob Igges
Einer der prägenden Persönlichkeiten des Schwimmsports im Hochsauerland ist tot. Am vergangenen Dienstag starb Karl Lohn 73jährig in Bestwig. Über 40 Jahre – von 1972 bis 2012 - trainierte Lohn die Leistungsschwimmer des SSV Meschede und prägte durch Persönlichkeit, Fachkompetenz, Verantwortungsbewusstsein, Humor und eine bodenständige Lust am Sport und Leben Schwimmergenerationen. Das Ergebnis seiner Trainerkompetenz im Zusammenspiel mit den Schwimmerpersönlichkeiten konnte sich sehen lassen. Ungezählt sind die Medaillen- und Titelgewinne bei regionalen, landes-, bundes- und europaweiten Wettkämpfen und Meisterschaften, die auch den SSV Meschede über die Grenzen des Sauerlandes bekannt machten. „Karl Lohn hat über Jahrzehnte viel Herzblut und überdurchschnittliches, persönliches und zeitliches Engagement in die sportliche Profilbildung der einzelnen Schwimmer und des Vereins gesteckt“, so Pressesprecher Ulli Haselhoff. Bei allem sportlichen Drive blieb die Wertevermittlung wesentliche Triebkraft seines Handeln: Kinder und Jugendliche sollten lernen, füreinander Verantwortung zu übernehmen, die Mannschaft und nicht nur sich im Blick haben“, so Haselhoff. Die von ihm initiierten Ferienfreizeiten haben bis heute einen großen Stellenwert im Vereinsprogramm. Die SSV Schwimmabteilung und viele Weggefährten aus den Schwimmvereinen des Hochsauerlandkreises denken dankbar an dieses Urgestein des sauerländischen Schwimmsports.